2. Schlampenwandern

Endlich war es so weit und wir konnten gestern zum ersten 2. Schlampenwandern starten. Bei strahlend blauem Himmel trafen wir uns um 9 Uhr beim Cruisingworld Kirchberg, um die Fahrzeuge für die Heimfahrt zu parkieren.

Unterwegs entdeckte unser Patchouliweibchen aus dem Bus heraus, noch einen lieben Bekannten und mit Hilfe von modernen Kommunikationsmitteln, gelang es ihr für die erste Überraschung zu sorgen. Am Bahnhof Wil in der Paneteria angekommen, sorgten Kaffee und Gipfeli für die Befriedigung unserer ersten Gelüste, bis alle Teilnehmenden zu uns gestossen waren. Da wir von dem Nachzügler noch nichts wussten, war die Überraschung umso grösser, als dieser auch noch zu uns stiess.

Zu sext liefen wir mit bester Laune los und bald schon liessen wir Wil hinter uns. Im Bergholzwald waren wir uns dann schon etwas nähergekommen, so dass wir die erotischen Möglichkeiten in der freien Natur auszuprobieren begannen. Mit der heimischen Natur und deren Anwendung bestens vertraut, führte uns Ahinep die Vorzüge von Brennnesseln und Stachelbeeren vor.

Bevor wir aber weiter ins Detail gingen, steigerte der Anstieg  zum  Hummelbärg unseren Puls. Um diesen wieder zu senken, gab es bei der Anhöhe, bei schönster Aussicht über Wil, die Möglichkeit sich noch etwas näher zu kommen. Für den späteren Grillhalt, wurden ein erstes Mal die Würste verglichen, so dass wir mit aufkommendem Hunger uns weiter auf den Weg machten.

An der Grillstelle angekommen, befreiten wir uns erst einmal von unseren verschwitzten Kleidern und begannen, nicht nur für das Feuer, Stöcke zu sammeln. Während das Feuer brannte, wurde auch uns immer heisser. Und schon ging es in einem wunderbaren Durcheinander Heiss zu und her, bei schönster Aussicht über den Egelsee. Fimia bekam dank Ahinep noch in eine Nachhilfestunde in angewandter Pflanzenkunde, die ihr die nächsten Tage sicherlich noch in bester Erinnerung bleiben wird.

Als wir genügend Glut hatten, war es nun Zeit die mitgebrachten Würste zu grillieren, damit auch diese Gelüste befriedigt werden konnten. Zum Dessert brach bei einigen der Herren der Spieltrieb aus, den wir natürlich nbnur unterstützen konnten.

Da wir noch einiges an Weg vor uns hatten, ging es fürs erste befriedigt weiter durch den Wald, über die Ebene vom Egelsee. Schwitzend überquerten wir die Ebene des Egelsee, in Sehnsucht uns ins kalte Wasser des Altbach am Weyereholz zu stürzen.

Erneut wurden die Kleider von den verschwitzten Leibern gerissen. Auch wenn uns im Wald die sonnige Hitze nicht erreichen konnte, waren wir schon bald wieder nass geschwitzt, was ein weiteres Bad nötig machte.

Erfrischt ging es im Schatten des Waldes weiter zum Cruisingworld Kirchberg, wo wir bereits freudig von Andrea und Rosi begrüsst wurden.

Nach dem fröhlichen Hallo ging es zuallererst gemeinsam unter die Dusche und danach zum von allen heiss ersehnten Kaffee. Dabei wurde Andrea und Rosi natürlich von unserer Wanderung ausführlich Bericht erstattet.