Junge Römer:innen

Mal wieder erst an einige der Jungs… nicht nur auf diesen Bericht beschränkt. Wenn ihr einfach abspritzen wollt und dies womöglich nicht einmal funktioniert, wenn jemand anderes zuschaut. Macht es euch selbst, geht an für diese Bedürfnisse geeignetere Locations oder redet doch mal mit eurer Partner:in über eure Fantasien und Bedürfnisse. Wir gehen in Clubs, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen, wenn die sich mit euren überschneiden, Super. Aber jede sexuelle Interaktion, ja, auch die mit eurer Partner:in, wird besser und geiler, bei einem Mindestmass an Kommunikation, Danke.

 

Fimia und ich waren auf dem Weg zum Tempel der Lüste im Cäsars Sauna Club, Dübendorf. Als wir ankamen, bekamen wir eine kleine Einführung von der Dame an der Kasse und schon ging es in die Umkleide. Da kamen auch gleich zwei göttliche Schönheiten. Mit guten Getränkevorschlägen ausgestattet, ging es erst einmal an die Bar und da das Wetter noch warm war, gleich weiter auf die Terrasse.

 

Sogleich kamen wir in netten Kontakt mit einem Herrn, mit dem wir etwas plauderten, bevor wir auf eine Erkundungstour gingen.

 

Die Räume waren alle grosszügig bemessen, reichlich Liegegelegenheiten vorhanden und der Darkroom war richtig dunkel. Da erspürte ich ein Loch in der Wand, worauf sich sogleich ein paar Finger durchschoben. Da konnte ich nicht widerstehen und bot sogleich meinen Mädchenschwanz an. Dieser wurde auch gleich auf Einsatztemperatur gebracht, so dass ich Fimia auf der anderen Seite der dunklen Räumlichkeiten Gesellschaft leisten konnte.

 

Erst kam aber noch ein Herr hinzu, der mich in das kleine mit Scheibe versehene Zimmer führen wollte. Das wäre eigentlich schon nach meinem Geschmack gewesen, als dieser aber die Türe schliessen und die Rollläden herunterlassen wollte, erklärte ich ihm, dass ich dies auch zuhause haben kann, wenn ich denn wollte. Darauf war erstmal tote Hose angesagt, so dass ich nun endlich Fimia Gesellschaft leisten konnte.

 

Fimia war bereits am Blasen und es hatte sich auch schon eine stattliche Anzahl an Männern eingefunden, so dass ich mich zu meiner Freund:in auf die Matratze legte. Die Schwänze wuchsen und da ich bereits ein Auge auf die ebenso verführerische, wie auch göttliche Damenwelt im Cäsi geworfen hatte, überliess ich Fimia gerne das Feld.

 

An der Bar angekommen, konnte ich gerade noch ein Getränk bestellen, als mir die römische Göttin aus der Garderobe über den Weg lief. Lange Worte brauchte es nicht und wir versanken sogleich in wilde Knutscherei. Fragt nicht nach neuen alten Werten, seht weisses Licht, seht nur Gefühl. Um etwas frische Luft zu bekommen, gingen wir zu ihrer Freundin auf die Terrasse, wobei die heissen Berührungen nicht ausblieben. Bald kam auch Fimia zu uns gestossen und wir plauderten eine Weile.

 

Die Göttin ging Tanzen, während Fimia und ich noch einmal auf eine Erkundungstour gingen. Der Pärchenbereich ist im Cäsi nur mit Chip betretbar. Dass der eine Herr der uns nachstieg, nach wiederholtem Nein, die Türe trotzdem nur anlehnte, spricht nicht gerade für seinen Charakter. Um die anwesenden Paare nicht zu stören, schlossen wir die Tür selbstverständlich ganz. Schliesselich landeten wir wieder auf der Matte im Darkroom und nachdem ich Fimia genügend Material verschafft hatte, ging ich wieder an die Bar.

 

Sofort wurde ich wieder in die heissen Hallen der Venus aufgenommen, denn der Lorbeerkranz, ein neuer Tanz, schwingt Rhythmus in die Hüften der Stadt. Als Fimia nach einiger Zeit wieder kam, gingen wir an die untere Bar. Während wir es uns gemeinsam in einer der Sofaecken bequem machten, bestrafte ein Dom seine Sub mit Schlägen auf ihren Hintern. Gespannt schauten wir diesem Schauspiel zu. Eine unserer Göttinnen sorgte sich aufopferungsvoll um die Sub und ermöglichte ihr, sich dabei fallen zu lassen. Bald war das Hinterteil angemessen rot und in unserer Sofaecke stieg die Temperatur wieder um einige Grade.

 

Das Blut kam reichlich in Wallung und so gingen wir wieder nach oben in die Disco. Standardtanz konnte das folgende wohl nicht mehr benannt werden, dennoch fühlten wir den heissen Rhythmus, den wir unter den lüsternen Blicken der umstehenden Männer ablieferten. Denn lasst diese Reise niemals enden, das tun kommt aus dem sein allein. Allein aus Dimensionen, Illusionen und Sensationen lohnen. Give me more, give me more…

 

Ausser Atem ging es wieder an die untere Bar, wo es schon bald Zeit für unsere beiden Göttinnen war, sie in den Göttinenhimmel fahren zu lassen, bevor wir den Zorn des Jupiter mit Blitz und Donner auf uns ziehen würden. Wir verabredeten uns aber noch auf, inzwischen nur noch später, um an die Erotopia zu fahren.

Fimia und ich gingen noch auf eine letzte Zigarette in die Räucherkammer, wo bald auch Dom und Sub von vorhin zu uns stiessen. Insbesondere Fimia war sehr interessiert an der Thematik, Sub. Also wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr meine Freund:in entsprechend Anlehren könnt und natürliche Dominanz zu eurem Charakter genauso passt, wie den dafür nötigen Konsens und das dabei benötigte safe und drogenfreie Spiel, meldet euch bei ihr.

 

Auch wenn ich in beiden Rollen manchmal Switche, erspart euch das Anschreiben bei mir, wenn überhaupt, passiert dies bei mir sehr spontan und aus der momentanen Situation heraus.

 

Ein paar Stunden später war es dann bereits so weit, dass ich wiederum zu Fimia fuhr. Dieses Mal um gemeinsam zur Erotopia/Boundcon im Floor Club, Kloten zu fahren. Junge Römer:innen, Da ist eine Nacht, vor jedem Tag und ein Preis, der nur zu bezahlen ist. Niemals stoppt die alte eruptierend, fantastische Reise. Gib mir mehr…

 

Stilgemäss in schwarzer, enger Lack- und Lederkleidung betraten wir den Club. Fimia stattete mich mit einem Paddel aus, somit war die Rollenverteilung an diesem Abend ausreichend geklärt.

 

Nach einer ersten Runde durch den Club, setzten wir uns an die Bar und beobachteten die ausnahmslos sehr schön und sexy gekleideten Gäst:innen. Mit heissen Blicken wurde geflirtet und schon bald gingen wir auf eine erneute Entdeckungsrunde.

 

Natürlich wäre mir guter, alter Rock n’ Roll wesentlich lieber auf der Tanzfläche gewesen. Die treibenden Bässe waren aber in dieser Konstellation durchaus auch für mich erträglich. Zurück in der Raucherbar, ergatterten wir einen Platz auf den Sofas. Wieder wurde dass heisse Spiel der Blicke gespielt, bis mir zwei Hände von hinten auf die Augen gelegt wurden. Darauf wurde ich leidenschaftlich geküsst. Als die Hände von meinen Augen in eine feste Umarmung glitten, entdeckte ich meinen Lieblingsgott Mars, ausgestattet mit seiner berühmten Lanze. In seiner ganzen, stolzen Männlichkeit setzte er sich zwischen meine Nymphe Fimia und mich. Mit einem solch kräftigen Gott wie Mars an unserer Seite, kam unser Blut sogleich wieder in Wallung, denn man sieht und kennt und sagt sich, was diese Nacht zu sagen hat.

 

So gingen wir auf eine erneute Runde durch die sündigen Hallen, wo wir auch die beiden Göttinnen von Cäsars Sauna Club wieder trafen. Unsere Körper nahmen den Beat auf und schon bald kamen unsere Körper ins Schwitzen. Die Lanze von Mars wurde hart geschmiedet und so zogen wir uns, in Begleitung von Fimia zurück in eine etwas ruhiger Ecke. Dass Eisen muss geschmiedet werden, solange es heiss ist und so blieb mir nichts anderes übrig als mich auf den Schoss meines Lieblingsgottes zu begeben und dessen Lanze fachkundig zu bearbeiten.

 

Die Nacht gehört uns bis zum Morgen, wir spielen jedes Spiel. Natürlich blieb dies nicht unentdeckt und so konnte nach und nach auch in den benachbarten Nischen und Sitzgelegenheiten, die ein oder andere Handlung beobachtet werden.

 

Um etwas abzukühlen, gingen wir in den Gang, wo wir uns von dem netten und talentierten Fotografen für die Fotobox ablichten liessen. Da ich dafür noch einmal kurz in die Garderobe ging, um mein Schuhwerk auszuwechseln, wurde ich da auch gleich von einer netten Dame angesprochen. Ganz offensichtlich hatte sie unser Treiben von vorher beobachtet und so tauschten wir kurzerhand nicht nur die Kontaktdaten aus. Die Nacht ist jung wie ihr, vergesst das Morgen. Und doch, im Land wo jeder Traum gelandet ist, man vergisst.

Wieder zurück war auch die Gruppe mit unseren Göttinnen zum Fotopunkt gekommen und während wir auf die freie Couch warteten, um uns in Szene zu setzen, brachten Berührungen und Gespräche uns bereits wieder in Wallung.

 

Nach dem heissen Photoshoot ging es noch einmal auf die Tanzfläche, um die Bodies next to Body, heiss und verschwitzt, hautnah zu spüren. Junge Römer:innen tanzen anders als die andern. Sie lieben ihre Schwesternliebe, lieber als den Rest der Welt. Abgekühlt wurde mit einem vom Veranstalter offerierten Eis am Stiel, was natürlich Lust auf mehr machte.

 

Als alles aufgeleckt war, ging es noch in den Bondage Raum, wo wir einer faszinierenden Präsentation eines Paares zu sehen durften. Damit ich mich um meine beiden Gött:innen auf meiner Seite kümmern konnte und sich meine Nymphe Fimia auf das Geschehen auf der Bühne konzentrieren konnte, schnallte ich sie kurzerhand an den Stuhl in unserer Nähe.

 

Als die Bühne wieder frei geräumt war, war es auch für Fimia und mich, langsam wieder Zeit, aus dem Tempel der Lüste, zur Erde zurückzufahren. Eine letzte Zigarette und ein paar nette Gespräche später, ging es noch einmal kurz in die Garderobe, um Peter zum Geburtstag zu gratulieren, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

 

Auf der Heimfahrt liessen wir die beiden Abende noch einmal Revue passieren und auch wenn unser geliebtes Cruisingworld Kirchberg, mit den familiären Gäst:innen nicht zu toppen ist, war die Abende in römisch, göttlicher Umgebung doch sehr inspirierend und gelungen.

 

Ich bin sicher, dass die, an diesen beiden Abenden auf uns übertragene, göttliche Energie, auch am nächsten Donnerstag noch spürbar ist, wenn wir wieder an der «Come as you are» Party im Cruisingworld Kirchberg anzutreffen sind. Und wer weiss, die römischen Gött:innen kommen bekannterweise immer wieder gerne, für höchst irdische Gelüste auf die Erde zurück. Frag junge Römer:innen: «Kennt ihr die Sonne noch? Sie kennt die Sorgen.»

 

Am 29.07.23 ab 16 Uhr feiern wir den 2. Schlampengrill in Stegen. Wurst bringen alle selbst mit, für das Feuer sorgen wir.

 

Alle weiteren Termine findet ihr wie immer in der Agenda.

 

Grüessli

Cheryl

 

 

PS: als kleine Reminiszenz an einen grossen, leider schon verstorbenen Künstler, habe ich einige Zitate aus einem Song in diesen Bericht einfliessen lassen. Als kleiner Tipp für alle Musikfanatiker:innen, denn sein Debutalbum von 1982 wurde in diesem Jahr neu aufgelegt und erreichte erstmals eine Chartplatzierung. Wisst ihr, um welchen unvergessenen Künstler es sich handelt? Schreibt es doch gerne hier in die Kommentare

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